
Julien und Veronika Rivera haben Naturschutz und Landschaftsplanung studiert und leben mit ihren zwei Kindern in der Region Castellón in Spanien. Hier gehen sie einem nachhaltigen Beruf nach und setzen sich durch eine ökologische Landwirtschaft für die Erhaltung der Kulturlandschaft, die Förderung der Artenvielfalt und die Stärkung des ruralen Raumes ein. Mit dem Erzeugnis ihrer landwirtschaftlichen Arbeit will das Paar Vertrauen zu den bestehenden Landwirten gewinnen und mit ihrer Bewirtschaftungsweise überzeugen.
Unsere Vision ist es, die Kulturlandschaft unseres Dorfes zu erhalten und zu stärken. Wir leben mit der Zeit, sehen der Klimakrise entgegen und denken, dass auf der Suche nach Lösungen auch mal ein Blick in die Vergangenheit helfen kann.
Julien & Veronika


Das Paar lebt in einem kleinen Bergdorf mit 600 Einwohner*innen. Die Oliven- und Mandelhaine um das Dorf sind durch die Landflucht und demografische Überalterung von Verwilderung bedroht. Indem sie die Flächen wieder in Bewirtschaftung nehmen, erhalten sie die zum Teil jahrhundertealten Bäume und das mithilfe einer Umstellung ökologischen Bewirtschaftung dieser Flächen. Pestizide, Herbizide oder synthetischen Dünger haben kein Platz. Das Paar arbeitet ressourcenschonend und versucht die sich selbst organisierenden Kräfte der lebendigen Natur mit einzubeziehen: So darf auf den Olivenhainen der Unterboden wachsen, um das Wachstum von Kräutern und der vielfältigen Artengesellschaft der Trockenrasen sowie bestäubende Insekten, Kleinsäuger und Vögel zu sichern. Im Frühjahr 2022 wurde das Projekt »Fincas reanimadas« als Lehrort ins Leben gerufen. Es fand eine Exkursion mit Studierenden aus Deutschland statt, um auf die Erhaltung der Kulturlandschaft aufmerksam zu machen und die ökologische Bewirtschaftung von Oliven- und Mandelhainen zu zeigen. Dieses Wissen soll auch in Zukunft mit neuen Exkursionen geteilt und dokumentiert werden.
Ihr Olivenöl wird durch die Verwendung der hier vorkommenden regionalen alten Sorten ‘Morrut’ und ‘Farga’ als besonders mild und frisch beschrieben. Das liegt zum einen an der Sorte der Oliven, zum anderen an der schonenden Verarbeitungsweise. Julien und Veronika ernten die Oliven zum optimalen Reifezeitpunkt vom Baum, bringen sie innerhalb weniger Stunden in eine kleine, aber hochmoderne und ökologisch arbeitende Mühle und erhalten damit das frischeste und reinste Produkt. Auch ihre Mandeln zeichnen sich durch ihren besonders runden und süßen Geschmack und sie samtige Konsistenz aus. Die Sorte »Marcon« kommt nur noch selten vor, da die Mandeln am Baum ungleichmäßig ausreifen und somit einen aufwändigeren Ernteprozess durchlaufen. Auch Patenschaften für einen Mandelbaum oder Olivenöl sind möglich – sie fördern die Artenvielfalt und sind ein Weg, den Planeten zu erhalten und Gutes zu tun! Wer die köstlichen Erzeugnisse probieren möchte, kann bei Julien und Veronika eine Mandel- oder Olivenbaumpatenschaft abschließen.

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