
Sind Sie hier gebürtig?
Halb Schwede, halb Holländer, in Mainz geboren, in Wiesbaden aufgewachsen
Warum leben Sie hier?
2014 bin ich anlässlich meines Kunststu- diums nach Offenbach gezogen, heute lebe ich hier, weil sich ein Großteil meines Freundeskreises und meiner Arbeitsbeziehungen im Umkreis bewegt. Ich mag die Größe der beiden Städte Frankfurt und Offenbach und die damit verbundene Überschaubarkeit, auch die Musik und Kunstszene betreffend.
Was hat sich in den letzten zehn Jahren zum Guten hin verändert?
Spontan fallen mir neue Strukturen in der Frankfurter und Offenbacher Musikszene ein. Es haben sich viele neue Projekte geformt und auch schon bestehende Labels arbeiten aktuell mehr zusammen als gegeneinander, tauschen sich untereinander aus und interessante Kollaborationen sind zu beobachten.
Was zum Schlechten?
Wohnraum wird immer unbezahlbarer, auch in Offenbach! Im Frankfurter Bahnhofsviertel werden die Junkies vertrieben und durch das Unverständnis der Bewohner*innen der Neubauten gegenüber meinem Atelierkomplex über den Lärm aus den Werkstätten haben sich die Öffnungszeiten radikal geändert. Der Sonntag ist komplett gestrichen.
Wohin gehen Sie auf einen Vino?
Am liebsten in Joels Garten oder zu Theresa und Matthias ins ›Bubbles and Pickles‹ in Sachsenhausen.
Ihr aktuelles Lieblingsrestaurant?
L’angolino d’abruzzo im Oeder Weg – s/o an Antonio + Family, und für einen schnellen Snack + den freundlichsten Chef in Offenbach: Ovelos – s/o an Andreas!
… und Café?
Zu Hanna ins ›Momi‹ in der Gutleutstraße.
Welche Einzelhändler schätzen Sie besonders?
Mainrecords in Offenbach und alle anderen Fachhändler*innen, die aktuell ums Überleben kämpfen. Was Essen angeht: Konstantinidis am Wilhelmsplatz und Tante Mina!
Wohin zieht es Sie, wenn es raus aus der Stadt geht?
Am liebsten gehe ich eine lange Runde im Wald spazieren, dort kann ich am besten nachdenken.
Was vermissen Sie am meisten, wenn Sie nicht hier sind?
Meine Freunde.
Zuletzt vollenden Sie diesen Satz: Frankfurt ist …
nicht Offenbach.
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