
Der 1952 in Budapest geboren Gábor Török lebt und arbeitet seit 2004 in Wiesbaden. Neben Ausstellungen in Europa, in Asien und den USA, gestaltete er eine Vielzahl von Großplastiken für den öffentlichen Raum, u.a. auch in Wiesbaden (Kaiser-Friedrich-Ring und Hofgartenplatz, dort mit Nina Stoelting).
Seine Formen, meist in Bronze, aber auch Marmor oder Edelstahl ausgeführt, sind von der Figur her gedacht. Und zwar weniger von der statischen Umrissform, als von der Bewegung: einer oftmals körperlichen, menschlichen Bewegung, einer Haltung oder einer Geste.
Aber auch die Bewegung als Beobachtung in der Zeit spielt eine Rolle: Der Rauchkringel einer verlöschenden Flamme, der Spross einer Pflanze werden in ihrer Dynamik eingefangen. Beides steht für Entwicklung, die Form entsteht in der Zeit.


Grundsätzlich ist Zeit ein wesentliches Merkmal jeder Skulptur, allein schon, weil die Rezeption im Raum unterschiedlicher Standpunkte bedarf und damit einen zeitlichen Verlauf einschließt. Eine eigene Positionierung wird nötig. Bei Török bringt sich darüber hinaus die Skulptur selbst in Stellung, gewinnt als Gegenüber einen je eigenen, ganz spezifischen Ausdruck. Den an sich abstrakten Arbeiten, gibt der Künstler einen Titel bei, der mit einem Augenzwinkern zum Entdecken einlädt.

Museum Wiesbaden
Gábor Török
Intervention
17 Feb 22 — 15 Mai 22
Friedrich-Ebert-Allee 2, 65185 Wiesbaden
museum-wiesbaden.de
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